Das Schuppentier "Pangolin"

3. März „Tag des Artenschutzes“

Heute ist Tag des Artenschutzes.

Unsere Artenvielfalt ist stark bedroht und fast immer ist der Mensch die Ursache Nummer 1:

„Neueste Erhebungen gehen davon aus, dass die derzeitige Aussterberate von 3 bis 130 Arten pro Tag (1.068 bis 46.280 pro Jahr; Anm. d. Red.) um den Faktor 100 bis 1.000 über dem natürlichen Wert liegt. Nach einer Studie des Stockholm Resilience Centre von 2009 ist der ermittelte Grenzwert für das verkraftbare Aussterben von Arten bereits um über 1.000 % überschritten und ist damit noch vor dem Klimawandel das größte ökologische Problem; es ist damit auch ein wesentliches Merkmal eines Anthropozän.“1

Pro Wildlife macht in seinem heutigen Newsletter darauf aufmerksam, welche Tiere akut vom Menschen bedroht sind.

Elefant: https://www.prowildlife.de/projekte/elefantenwaisenhaus-sambia/

Gorilla: https://www.prowildlife.de/projekte/affenwaisenhaus-kamerun/

Plumplori: https://www.prowildlife.de/projekte/auffangstation-indonesien/

Orang-Utan: https://www.prowildlife.de/projekte/orang-utan-schutz/

Auf ein weiteres Tier möchten wir zusätzlich hinweisen, weil es das am schlimmsten bejagte Säugetier der Welt ist und auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tiere steht: Das Schuppentier. Wegen seiner Schuppen wird dieses Tier gejagt, weil den Schuppen in der traditionellen chinesischen Medizin heilende Kräfte zugesprochen werden. 30 Kilo wiegen größere, 2 – 3 Kilo wiegen kleinere Arten. Gerade mal 20 Prozent des Körpergewichts machen die Schuppen, die aus Keratin bestehen, aus.

Ihre / eure BGSt.