Wir, die Partei Mensch Umwelt Tierschutz, unterstützen weiterhin die Petition von Margit Mayr: „Schutz der Streunerkatzen, um Katzenleid zu begrenzen“
Update: Hier Petition einsehen.
Wer Kontakt zu Tierheimen hat kennt die schwierige personelle und finanzielle Situation, in denen sich durch die Aufnahme von herrenlosen, kranken und schwangeren Katzen die Tierheime oft befinden. In „meinem“ Tierheim z.B. wird momentan eine herrenlose Katze gesundgepflegt, die dehydriert und abgemagert mit tiefen Bisswunden im Kopf auf der Straße in der Stadt gefunden, von einem sehenden Menschen ins Tierheim gebracht wurde und hier nun durch die Mitarbeiterinnen liebevolle Zuwendung und Pflege erfährt. Beim Tierarzt wurde außerdem festgestellt, dass auch eine Schrotkugel im Körper der Katze feststeckt. Einfach unfassbar! Wir sind der Meinung, wer seine Energie und Wut an wehrlosen Tieren auslässt, gehört gehörig abgestraft und sollte dringend und zum Schutz aller Lebewesen einer psychischen Untersuchung unterzogen werden.
Mein Dank, unser Dank, gehört den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern*innen in den Tierheimen, die tagtäglich mit dem Leid der Tiere und der Gleichgültigkeit von so manchen Zeitgenossen konfrontiert werden.
In unserem Wahlprogramm zur BTW fordern wir eine Kastrationspflicht für frei laufende Hauskatzen, um Katzenleid einzudämmen. In Folge dessen würde weniger Katzenleid auf den Straßen auch die Tierheime entlasten. Das Katzenelend, dass ein vom Menschen verursachtes Problem ist, muss jetzt mit einer bundesweiten Kastrationspflicht für Freigängerkatzen angegangen werden. Denn wer als Halter von Katzen nicht verantwortungsvoll zum Schutz nachfolgender Katzengenerationen handelt, muss mit einem Gesetz zum Wohle aller in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt werden.
Ihre / eure BGSt.
