15. März: Weltverbrauchertag

Am Mittwoch ist Weltverbrauchertag. Aus aktuellem Anlass sollten wir wieder einmal über unser tägliches Kaufverhalten nachdenken und uns überlegen, was wir im Hinblick auf Tier- und Umweltschutz sowie soziale Gerechtigkeit besser machen können. Denn besser geht bekanntlich immer.

Auch die Partei Mensch Umwelt Tierschutz – wie könnte es anders sein – möchte den Konsumenten*innen ans Herz legen sich bewusst sowie tier- und umweltfreundlich beim Einkaufen zu verhalten.

  • Bewusst deshalb, um auch im Privathaushalt der vielzitierten Lebensmittelverschwendung gegenzusteuern.
  • Tier- und umweltfreundlich deshalb, weil der Konsum von Fleisch, Milch und Eiern katastrophale Auswirkungen auf Tiere, Klima, Umwelt und Gesundheit hat. „Kleiner“ Hinweis am Rande: Rund 753 Millionen Tiere wurden 2016 in Deutschland geschlachtet (Quelle: Deutsches Tierschutzbüro).
  • Kaufen Sie bitte keine Erzeugnisse aus Leder, Wolle, Pelz und Daunen, denn damit unterstützen Sie meist Tierleid.
  • Kaufen Sie der Umwelt zuliebe möglichst Bio-Lebensmittel.
  • Achten Sie bitte darauf möglichst wenige Erzeugnisse mit Plastikumverpackungen zu kaufen.
  • Kaufen Sie regionale und saisonale Produkte wegen ihrer frischen Qualität, der Umwelt zuliebe und zur Stärkung der Arbeitsplätze in der Region.
  • Stellen Sie möglichst durch den Kauf von fair gehandelten Produkten sicher, dass Menschenrechte eingehalten und Arbeiter*innen in ärmeren Ländern nicht ausgebeutet werden.
  • Kaufen Sie Produkte, für die keine Tiere in Tierversuchen leiden mussten: Tierversuchsfreie Kosmetik sowie bei Medikamenten Generika anstelle der Markenprodukte großer Pharmakonzerne.
  • Überlegen Sie dreimal, ob sie so allerlei Krimskram zum Hinstellen benötigen, denn dieser belastet bei der Herstellung die ohnehin schon belastete Umwelt und verbraucht unnötige Ressourcen.
  • Planen Sie Ihren diesjährigen Urlaub umweltfreundlich und bevorzugen Sie die An- und Abreise mit dem Bus oder der Bahn.

Es gibt also einiges zu beachten, aber wenn man einige dieser in unseren Augen wichtigen Punkte berücksichtigt, hat man die Möglichkeit, das Angebot durch die eigene Nachfrage positiv zu beeinflussen. Die weise Erkenntnis „Weniger ist oft mehr“, die jede*r von uns schon einmal gemacht haben dürfte, gilt auch beim täglichen Konsumieren.

Ihre / eure BGSt.