03.09.2014 / Statement

Stefan B. Eck verurteilt Polizeieinsatz gegen Sea-Shepherd Aktivisten auf den Färöer Inseln aufs Schärfste

Der Abgeordnete Stefan Eck, der mit Paul Watson befreundet ist, steht seit Jahren hinter Sea Shepherd und deren Zielen.

Am vergangenen Samstag, den 30.08.2014, wurden 14 Aktivisten der Organisation Sea Shepherd von Polizeikräften der Färöer Inseln, der dänischen Polizei und der dänischen Marine verhaftet und drei Sea-Shepherd-Boote beschlagnahmt. Die Tierschutzaktivisten hatten versucht, eine Herde von Grindwalen vor dem Abschlachten zu schützen. Die skandalöse Polizeiaktion führte dazu, dass die Wale nicht gerettet werden konnten. Erst eine Woche zuvor fielen der grausamen „Tradition“ auf den Färöer Inseln fünf artengeschützte Schnabelwale zum Opfer.

„Das Abschlachten der hochintelligenten Meeressäuger ist in meinen Augen ein Verbrechen, das durch die Europäische Union nicht länger hingenommen werden sollte, und es ist ein Skandal, dass friedliche Tierschützer verhaftet werden, die nur versucht haben, dieses Massaker zu verhindern“, so der EU-Abgeordnete Stefan Bernhard Eck. „Nicht die Tierschützer gehören vor Gericht gestellt, sondern die Politiker/innen, die das Abschlachten der Wale durch entsprechende Gesetze legalisiert haben.“

Ein TV-Interview von unserem Freud Paul Watson vom 02.09.2014 (hier)