Buch von Larissa Hartkopf: Pflichtlektüre für alle Pferdeliebhaber

Aus für Galopprennsport in Frankfurt gefordert!

Am 21. Juni dem Galopprennsport in Frankfurt die rote Karte zeigen!

Wir veröffentlichen den Protest einer Tierfreundin, die sich an uns gewandt hat, zu protestieren, weil am 21. Juni in Frankfurt über die zukünftige Nutzung des Galopprennbahnareals in einem Bürgerentscheid abgestimmt wird.

Mit Heile-Welt-Motiven von einer glücklichen Frau und einem glücklichem Pferd und dem Slogan „Pferde statt Beton“ kleistert eine Initiative „Pro Rennbahn“derzeit die Stadt voll, denn am 21. Juni 2015 können Frankfurts Bürger über die zukünftige Nutzung des heutigen Galopprennbahn-Areals entscheiden.

Auf dem Gelände soll die DFB-Akademie gebaut werden, der Galopprennbetrieb wird eingestellt. Wer Pferde liebt, der hat am 21. Juni die Gelegenheit, den Pferderennsport vom Feld zu verweisen und für den Bau der DFB-Akademie zu stimmen. Denn Galopprennsport produziert alles andere als glückliche Pferde. Bereits als Jährlinge (Einjährige), also noch fast Fohlen, werden die Tiere eingeritten, um teilweise bereits mit 2 Jahren über die Strecken gejagt zu werden. Dies fordert seinen Tribut: mit etwa 5-6 Jahren sind die Tiere verschlissen, die Gelenke kaputt, und werden auf den Transporter zum Schlachter verladen. Den wenigsten, den erfolgreichsten Pferden ist noch weitere Lebenszeit vorbehalten, als Produzent weiteren Zucht- und Rennmaterials. Zum Vergleich: Pferde dieser Rassen (Vollblüter) haben eine natürliche Lebenserwartung von etwa 25 Jahren.

Wer Pferde liebt, verheizt sie nicht! Rote Karte für die Galoppindustrie am 21. Juni.