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ARD-Mediathek: Verheizt für billige Milch

Das Leiden der Turbokühe

Wer am Montag, den 20.07.2015, die ARD-Reportage „Verheizt für billige Milch – Das Leiden der Turbokühe“ verpasst hat, kann sich die Dokumentation in der ARD-Mediathek nochmals ansehen. Wir danken der ARD für die Ausstrahlung dieser Sendung!

Wer Herz und Augen geöffnet hat, dem geht das Leiden der Kühe zutiefst nah. Die Bilder im Video sind nichts für zarte Gemüter. Produktivität und Wirtschaftlichkeit über das Wohl der Tiere zu stellen, ist ein Unrecht, was sich negativ auswirken wird. Unmenschlich ist es allemal, die, die sich selbst nicht wehren können, so lebensverachtend und respektlos zu behandeln.

Wir von der Tierschutzpartei werden mit den anderen Medien dazu beitragen, das Leiden der Tiere der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und immer wieder darauf hinweisen. Einschüchtern wird uns niemand!

Einst sagte schon der englische Jurist, Philosoph und Sozialreformer Jeremy Bentham, der sich als einer der Ersten im 19. Jahrhundert für Tierrechte aussprach:

„Es mag der Tag kommen, an dem man begreift, dass die Anzahl der Beine, die Behaarung der Haut oder das Ende des Kreuzbeins gleichermaßen ungenügende Argumente sind, um ein empfindendes Wesen dem gleichen Schicksal zu überlassen. Warum soll sonst die unüberwindbare Grenze gerade hier liegen? Ist es die Fähigkeit zu denken oder vielleicht die Fähigkeit zu reden? Aber ein ausgewachsenes Pferd oder ein Hund sind unvergleichlich vernünftigere sowie mitteilsamere Tiere als ein einen Tag, eine Woche, oder gar einen Monat alter Säugling. Aber angenommen dies wäre nicht so, was würde das ausmachen? Die Frage ist nicht „Können sie denken?“ oder „Können sie reden?“, sondern „Können sie leiden?.“