Habeck: Tötung von Nutztieren ist nicht mehr zu rechtfertigen

Es geschehen tatsächlich noch Zeichen und Wunder! Das was der Schriftsteller und Politiker Dr. Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen),  Landwirtschaftsminister von Schleswig-Holstein, gesagt hat, ist wahr, zukunftsweisend und kann nicht so leicht argumentativ wiederlegt werden. Habeck sieht auf Grund des Vorhandenseins von ausreichend alternativen Lebensmitteln keine Notwendigkeit mehr, Tiere für Nahrungsmittelzwecke zu töten. So viel Einsicht und Erkenntnis von einem amtierenden Landwirtschaftsminister erwartet man nicht alle Tage! Aber wie gesagt, es geschehen noch Zeichen und Wunder…

„Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck attestierte der Tierhaltung aus ethischer Sicht ein grundsätzliches Rechtfertigungsproblem. Nach seiner Auffassung ist der Tierhaltung und der damit verbundenen Tötung von Tieren für Nahrungsmittelzwecke nämlich mit der reichlichen Verfügbarkeit alternativer Lebensmittel eine wichtige Begründung abhandengekommen. Die Tierhaltung diene heute nicht mehr der Versorgung mit lebensnotwendiger Nahrung, so Habeck. Deshalb müssten die Halter eine neue und gesellschaftlich akzeptable Begründung für ihr Handeln liefern.“  Hier Artikel lesen