Und sie probiert es schon wieder – Julia Klöckner möchte erneut Wölfe zum Abschuss freigeben!

Ihr Ziel: ein „regionales Bundesmanagement“ zur Tötung ihrer Meinung nach überflüssiger Wölfe.

Offiziell wird als Auslöser die Anzahl der gerissenen oder getöteten „Nutz“tiere vorgeschoben. Dabei gibt es bereits Lösungsansätze, wie Elektrozäune oder Herdenschutz, die die Wölfe effektiv von den Herden fernhalten, ohne sie zu verletzen oder gar zu töten.

Als weiteres wird die Angst der Landbewohner:innen, besonders um ihre Kinder, erwähnt. Diese Angst wird von der Landwirtschaftsministerin als weiteres Argument vorgeschoben, obwohl in Deutschland seit Rückkehr der Tiere keine Angriffe oder aggressive Annäherungen von Wölfen gegenüber Menschen verzeichnet sind.

Anstelle eines sachlichen Diskurses, wie man die Koexistenz von Mensch und Tier zur Zufriedenheit beider arrangieren kann, spielt Julia Klöckner hier mit den Gefühlen der Wähler:innen, um Stimmen für die Bundestagswahl zu generieren. Irgendwie müssen die Landwirte und der rechte Rand der Partei ja bedient werden. Unbegründete Panik zu verbreiten, ist dabei die einfachste Lösung.

Wer gibt der Regierung das Recht einfach über Leben und Tod eines wehrlosen Tieres zu entscheiden? Der Wolf hat in Deutschland genauso eine Existenzberechtigung, wie alle anderen Lebewesen auch! Das EU-Recht sieht den Schutz dieser seltenen Tiere ausdrücklich vor.

Wir von der #Tierschutzpartei stellen uns gegen das ungerechtfertigte Töten dieser Wildtiere! Wenn dir Tier- und Artenschutz genauso am Herzen liegen, dann wähle im September die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ.